Klaus hat vorgeschlagen, die nächste Radtour entlang der Zonengrenze, oder wie es heute so heißt, entlang der ehemaligen innterdeutschen Grenze, zu planen. Diesmal sind Gerd, Klaus, Heinze, Rainer und Werner mit von der Partie.
Nun ja, mit unseren Treckinggädern auf den überwachsenen ehemaligen Kontrollstraßen langzufahren, dürfte etwas zu anspruchsvoll sein. Das geht bestimmt nur mit Mountainbikes und breiter Bereifung.
Nun ja, mit unseren Treckinggädern auf den überwachsenen ehemaligen Kontrollstraßen langzufahren, dürfte etwas zu anspruchsvoll sein. Das geht bestimmt nur mit Mountainbikes und breiter Bereifung.
Es gibt aber Alternativen zu der Wegführung auf dem originalen Grenzstreifen, der auf Nebenstraßen und Flussradwegen im näheren Umfeld ausgwiesen ist. Unter Berücksichtigung der Bahnverbindungen haben wir als Ausgangspunkt Uelzen gewählt. Wir fahren dann nach Diesdorf und treffen auf die Radroute an dem Grenzverlauf. Der Radweg wird auch unser dem Namen grünes Band aufgeführt. Bis Tann folgen wir weitgehend dem Radweg. Wir scheren an einigen Stellen aus, da unsere Übernachtungsorte zum Teil etwas neben der ausgewiesenen Strecke liegen.
Der anstrengenste Teil wird wohl der Aufstieg im Harz sein. Der Blick auf die Karte zeigt, dass kaum größere Städte an der Strecke liegen, der Radweg wird ja auch als grünes Band bezeichnet.
Der anstrengenste Teil wird wohl der Aufstieg im Harz sein. Der Blick auf die Karte zeigt, dass kaum größere Städte an der Strecke liegen, der Radweg wird ja auch als grünes Band bezeichnet.
Hinter Tann verlassen wir den Zonen-Radweg und den Fluss Ulster und wir wollen dann im Tal des Scheppenbaches weiterradeln. Hier wartet der Milsenburg-Radweg auf uns, der auf einer ehemaligen Bahntrasse verläuft und nach Fulda führt. Anschließend geht es durch das Sinntal weiter zum Main. Ab Gemünden fahren wir am Main entlang bis Würzburg.