Sammeln vor unserer heutigen Unterkunft. Derzeit ist die Verlegung von Glasfaserkabel in vielen Gemeinden angesagt, so auch in der Straße unserer Unterkunft. Im Gegensatz zu weiten Teilen in Deutschland habe wir einen sonnigen und regenfreien Tag erwischt.
Der Mainradweg führt auf der linken Flussseite entlang und als nächsten Ort erreichen wir Himmelstadt.
Der Mainradweg führt hier zumeist über einen gesonderten asphaltierten Weg in der Nähe des Flusslaufes entlang. Teilweise ist das Maintal zwischen steilen Bergen eingebettet. Auf der anderen Flussseite an den Südhängen wird Wein angebaut, hier ensteht der Frankenwein.
Auf unserer Flussseite kommen wir an vielen Streuobstwiesen und Grassflächen vorbei. Für die 11-Uhr-Pause können wir uns Zeit nehmen, da unser Zug erst am frühen Nachmittag fährt.
Vor Würzburg kommen wir an einem Industriegebiet vorbei mit diesen markanten Silos.
Wir sind hier nicht die einzigen auf dem Radweg; um Würzburg sind viele Radfahrer bei dem sonnigen Wetter unterwegs oder ruhen sich auf den Bänken aus.
Unser Weg führt durch die kleineren Städtchen Zellingen, Erlabrunn und Zell am Main.
Wir nähern uns Würzburg, das auf der nördlichen Mainseite von hohen Bergen des Spessart umgeben ist.
Vor Würzburg müssen wir auf den Radweg an der Uferstraße ausweichen, da derzeit in den Uferwiesen ein Afrikafestival stattfindet.
Dann überqueren wir den Main und es sind noch 2 Kilometer bis zum Bahnhof. Da wir noch 1 1/2 Stunden Zeit bis zur Abfahrt des Zuges haben, lagern wir auf der Bahnhofswiese und stärken uns. Eine schöne, interessante Radtour ist vorbei; das Wetter hat mitgespielt und es gab bis auf Klaus' Mauersturz und kleinen Pannen keine Einschränkungen.