Der nächste größere Ort ist Eschwege. Wir radeln über die Werrainsel am kleinen Wehr vorbei zur Innenstadt.
Wir radeln dann mehr oder weniger unter Regengüssen auf der niedersächsischen Seite der Werra weiter durch die Flussauen. Der Weg ist in diesem Bereich asphaltiert, gut befahrbar und Steigungen gib es erstmal nicht. Wir begegnen heute am Pfingstsonntag vielen anderen Radfahrern.
So, jetzt haben wir die Hälfte des Tagespensums zurückgelegt. Wir haben noch Salat und Brot und dazu gibt es Bier, mit der Konsequenz, dass zumindest beim Heinz die Augen zuklappen. Die Sonne kommt mal durch - die richtige Zeit,zu entspannen.
An der Eisdiele am Marktplatz bleiben wir schon wieder hängen; es gibt noch Kaffee und Eis zu Verdauung.
Der Schlamm wird hochgeschleudert und landet auf dem Rad, den Radtaschen und Schuhen. Dann sieht man halt so aus.
Unser nächstes Hotel liegt am Rand von Eisenach, da wir in der Nähe der Werra keine Unterkunft gefunden haben. Nachdem wir den ganzen Tag ohne nennenswerte Steigungen hinter uns gebracht haben, müssen wir in Creuzburg die Werra verlassen und dann im Regen heftig bergan radeln. Wir können von der Höhe die Wartburg zwischen den Wolken entdecken.