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Toskana-Rundkurs

Frühling        2015

 

 

Strecke:                                       Punta Ala – Marina di Bibbona

Datum:                                        18. Mai 2015

Distanz:                                       83 km

Heinz hat  am Vorabend einen Gesprächspartner, den Hansi aus der Schweiz, gefunden. Das Paar ist sehr freundlich und lädt und zum Frühstück ein. Es gibt Kaffee in großen Mengen und selbst gemachte Stachelbeermarmelade.

Wir baden am Morgen noch im Campingpool und ignorieren die dicke Kordel, die noch am Morgen um das Bassin gespannt ist

Da die Straße zu dem Campingplatz eine Sackgasse ist und der in der Karte ausgewiesene Weg wohl nur ein Privatweg ist, müssen wir zu Hauptstraße Sp158 zurückfahren. Die Straße verläuft zwischen den bewaldeten Dünen und den Bergen im Hintergrund. Der Verkehr ist für das Radfahren noch erträglich.

Es gibt noch einen Anstieg und dann kommen wir zu dem Ort Puntone. Es ist schon wieder recht warm und wir entschließen uns, mal etwas am Strand zu chillen, mit dem Ergebnis, dass das Fell leicht gerötet ist. Dafür haben wir an der Sonnencreme gespart.

Nächster Ort ist Fallonica. Da gibt es eine ganz lange Strandpromenade und ganz viele Liegestühle und Sonnenschirme. Puh, über 14 Tage kann man das doch nicht aushalten.

Ganz nett ist der Pinienwald, der sich gleich hinter dem Sandstrand anschließt.

Von hier kann man zur Insel Elba hinüberschauen. Unser Fahrweg führt hier zumeist in Strandnähe entlang.

Die Ebene vor den Bergen im Hinterland wird intensiv landwirtschaftlich genutzt. Es herrscht Ackerbau und Weidenutzung vor und die Berge sind bewaldet.

Ab Riotorto geht es abseits des Küstenverlaufs weiter, bis wir hinter Populunia wieder in Strandnähe fahren. Die Steilküste am Cap wechselt hier wieder zum Sandstrand, dem ein bewaldetes Gebiet hintergelagert ist. Am Nachmittag ist es wieder recht warm und wir springen nochmals ins Wasser.

 

Der Strand ist Mitte Mai noch sehr wenig belebt

Hinter Riotorte folgt eine schnurgrade Straße; hier ein altes Landhaus mit den typischen weit ausladenden Pinien.

Wir queren den Fluss Cornia. Auf der einen Seite ein Kraftwerk, auf der anderen landeinwärtsgerichten Seite befindet sich ein Naturreservat.

Es ist meistens windig; mal hilft der Wind, mal müssen wir uns gegen den Wind abmühen. Jedenfalls verläuft die Strecke ohne größeren Anstiege.

Wir durchqueren den Ort San Vincenzo und fahren auf der Landstraße parallel zur Autobahn. Hier treffen wir auf große Landgüter und Winzereien. Große unüberwindbare Tore stehen in Einfahrten und die Ländereien sind abgezäunt. Mächtige Pinienwege markieren die Zufahrtswege zu den Landhäusern, die von der Straße nicht einsehbar sind.

Wir treten nochmal flott in die Pedalen und biegen in Bibbona zur Küste ab und erreichen Marina di Bibbona. Der Ort besteht fast nur aus Campingplätzen; aber alles ist zu der Jahreszeit noch ausgestorben.

Der Campingplatz ist kaum belegt. Zuerst gibt’s einen Einlaufwein (heute einen Chianti) und dann werden die Zelte aufgebaut. Ein Pool ist auf den Zeltplätzen obligatorisch; wir springen danach noch ins Wasser, bis wir uns auf die Suche nach einem Restaurant machen. In dem Ort finden wir eine offene Pizzeria. Ansonsten ist alles recht tot hier (außer den Mücken).

 

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