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Heinz
hat am Vorabend einen Gesprächspartner, den Hansi aus der Schweiz,
gefunden. Das Paar ist sehr freundlich und lädt und zum Frühstück ein. Es gibt
Kaffee in großen Mengen und selbst gemachte Stachelbeermarmelade.
Wir
baden am Morgen noch im Campingpool und ignorieren die dicke Kordel, die noch
am Morgen um das Bassin gespannt ist
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Da
die Straße zu dem Campingplatz eine Sackgasse ist und der in der Karte
ausgewiesene Weg wohl nur ein Privatweg ist, müssen wir zu Hauptstraße
Sp158 zurückfahren. Die Straße verläuft zwischen den bewaldeten Dünen und
den Bergen im Hintergrund. Der Verkehr ist für das Radfahren noch
erträglich.
Es
gibt noch einen Anstieg und dann kommen wir zu dem Ort Puntone. Es ist
schon wieder recht warm und wir entschließen uns, mal etwas am Strand zu
chillen, mit dem Ergebnis, dass das Fell leicht gerötet ist. Dafür haben wir
an der Sonnencreme gespart.
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Nächster
Ort ist Fallonica. Da gibt es eine ganz lange Strandpromenade und ganz
viele Liegestühle und Sonnenschirme. Puh, über 14 Tage kann man das doch
nicht aushalten.
Ganz
nett ist der Pinienwald, der sich gleich hinter dem Sandstrand anschließt.
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Von
hier kann man zur Insel Elba hinüberschauen. Unser Fahrweg führt hier
zumeist in Strandnähe entlang.
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Die
Ebene vor den Bergen im Hinterland wird intensiv landwirtschaftlich
genutzt. Es herrscht Ackerbau und Weidenutzung vor und die Berge sind
bewaldet.
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Ab
Riotorto geht es abseits des Küstenverlaufs weiter, bis wir hinter Populunia
wieder in Strandnähe fahren. Die Steilküste am Cap wechselt hier wieder zum
Sandstrand, dem ein bewaldetes Gebiet hintergelagert ist. Am Nachmittag ist
es wieder recht warm und wir springen nochmals ins Wasser.
Der
Strand ist Mitte Mai noch sehr wenig belebt
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Hinter
Riotorte folgt eine schnurgrade Straße; hier ein altes Landhaus mit den
typischen weit ausladenden Pinien.
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Wir
queren den Fluss Cornia. Auf der einen Seite ein Kraftwerk, auf der anderen
landeinwärtsgerichten Seite befindet sich ein Naturreservat.
Es
ist meistens windig; mal hilft der Wind, mal müssen wir uns gegen den Wind
abmühen. Jedenfalls verläuft die Strecke ohne größeren Anstiege.
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Wir
durchqueren den Ort San Vincenzo und fahren auf der Landstraße parallel zur
Autobahn. Hier treffen wir auf große Landgüter und Winzereien. Große
unüberwindbare Tore stehen in Einfahrten und die Ländereien sind abgezäunt.
Mächtige Pinienwege markieren die Zufahrtswege zu den Landhäusern, die von
der Straße nicht einsehbar sind.
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Wir
treten nochmal flott in die Pedalen und biegen in Bibbona zur Küste ab und
erreichen Marina di Bibbona. Der Ort besteht fast nur aus Campingplätzen;
aber alles ist zu der Jahreszeit noch ausgestorben.
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Der
Campingplatz ist kaum belegt. Zuerst gibt’s einen Einlaufwein (heute einen
Chianti) und dann werden die Zelte aufgebaut. Ein Pool ist auf den
Zeltplätzen obligatorisch; wir springen danach noch ins Wasser, bis wir uns
auf die Suche nach einem Restaurant machen. In dem Ort finden wir eine
offene Pizzeria. Ansonsten ist alles recht tot hier (außer den Mücken).
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Heinz im Schloss
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