Der kürzeste Weg von unserem
Übernachtungsort Noe nach Toulouse wäre der
Weg an der Garonne gewesen.
Um die Etappe noch etwas
auszudehnen, haben wir uns
entschieden, in nordwestlicher
Richtung zu radeln, um noch ein
Stück vom Canal du Midi
mitzunehmen.
Es sind nur noch 12 km bis zu
unserem vorgebuchten Hotel in
Toulouse. Wir nutzen die Zeit
für eine ausgiebige Mittagspause mit
anschließendem Entspannen
zwischen den Platanen am
Kanalufer.
Wir fahren an dem Airbus-
Gelände vorbei. An dem Ufer
liegen hintereinander
Hausboote; oft auch alte
Frachtschiffe, die liebevoll
restauriert worden sind.
Wir verbringen den Abend in
der Altstadt von Toulouse. Es
gibt viele Kneipen, Restaurants
und Weinlokale, die an dem
Abend rege besucht sind. Der
Platz vor dem Kapitol bildet ein
lebendiges Zentrum, das
abends von Musikern und am
nächsten Tag als Marktplatz
genutzt wird. Lecker gegessen haben wir bei dem Vitnamesen, der
zwischen Saint-Serrin-Basilika
und Kapitol ein Restaurant
führt; der Nem-Salat ist super.
Am folgenden Samstag haben
wir die romanische Basilika
Saint-Serrin besucht, die
beeindruckend ist. Dann gehts zum Flugplatz. Allerdings hat Heinz seine Regenjacke im Hotel liegen lassen, so das wir nochmal zurück müssen.