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Sommerradtour 2011 - Südfrankreich

Toulouse, Chevennen, Carmargue, Mittelmeer, Pyrenäen, Canal du Midi, Toulouse

Datum: 17. Juni 2011
Strecke: Augirein - Toulouse
Streckenlänge: 48 km
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Der kürzeste Weg von unserem Übernachtungsort Noe nach Toulouse wäre der Weg an der Garonne gewesen. Um die Etappe noch etwas auszudehnen, haben wir uns entschieden, in nordwestlicher Richtung zu radeln, um noch ein Stück vom Canal du Midi mitzunehmen.
Aus dem Garonnetal geht es gleich steil bergan zu einem hügeligen Terrain. Die Landschaft weist große Getreidefelder auf, die jetzt bei fast reifem Korn gelb-braun gefärbt sind. Dazwischen liegen Sonnenblumenfelder, von denen die ersten in Blüte standen.
Wir überqueren bei Vernet den Fluss L’Ariege.
Auf vorwiegend kleinen und wenig befahrenen Straßen erreichen wir bei Deyme den Canal du Midi. Während es am Vormittag bedeckt war, kommt am Mittag die Sonne heraus.
Es sind nur noch 12 km bis zu unserem vorgebuchten Hotel in Toulouse. Wir nutzen die Zeit für eine ausgiebige Mittagspause mit anschließendem Entspannen zwischen den Platanen am Kanalufer.
Der Radweg ist hier asphaltiert und er ist so breit, dass Jogger, Fußgänger und Radfahrer ausreichend Platz haben. Es folgen noch einige Schleusen. An der zunehmenden Bebauung wird deutlich, dass man sich dem Zentrum von Toulouse nähert.
Wir fahren an dem Airbus- Gelände vorbei. An dem Ufer liegen hintereinander Hausboote; oft auch alte Frachtschiffe, die liebevoll restauriert worden sind.
Wir verbringen den Abend in der Altstadt von Toulouse. Es gibt viele Kneipen, Restaurants und Weinlokale, die an dem Abend rege besucht sind. Der Platz vor dem Kapitol bildet ein lebendiges Zentrum, das abends von Musikern und am nächsten Tag als Marktplatz genutzt wird. Lecker gegessen haben wir bei dem Vitnamesen, der zwischen Saint-Serrin-Basilika und Kapitol ein Restaurant führt; der Nem-Salat ist super.
Am folgenden Samstag haben wir die romanische Basilika Saint-Serrin besucht, die beeindruckend ist. Dann gehts zum Flugplatz. Allerdings hat Heinz seine Regenjacke im Hotel liegen lassen, so das wir nochmal zurück müssen.
Der Rückflug ist noch stressig; die Fahrräder passen nicht in die Durchstrahlungsschleuse des Flughafens von Toulouse. Zum Glück haben wir noch Werkzeug in der Tasche, um die Vorderräder zu demontieren und den Sattel zu senken, damit die Teil in die Schleuse passen.
Wir landen wieder in Frankfurt. Heinz muss im Zug noch den Schlauch tauschen, da bei dem Ablassen der Luft das Ventil beschädigt wurde. Nach der Montage sind die Räder wieder fahrbereit.