Wir frühstücken ausgiebig auf dem
Campingplatz mit einem wunderbaren
Ausblick auf den gegenüberliegenden
Ort Riviere-sur-Tarn und den Bergen
im Hintergrund.
Wir müssen immer wieder kürzere
Anstiege erklimmen, danach führt die
Straße wieder auf das Flussniveau
hinunter. Dann erreichen wir an dem
Ort Saint-Pal den ausgeschilderten
Georges du Tarn. Es wird noch eine
Nummer enger und an einigen Stellen
befinden sich in Stein geschlagene
Tunneldurchfahrten.
Hinter dem Ort ist die Tarn mit Geröll
verblockt, das bedeutet, dass auf der
Teilstrecke kein Kanufahren möglich
ist. Danach verengt sich das Tal
wiederum. Die Straße weist hier
kleinere Steigungen auf.
In dem kleinen Dorf Sainte-Enimie nehmen wir die schmalen Gassen mit und entdecken ein Weingeschäft. Auf dem Rad sitzend
bestreiten wir dort in einer schmalen
Gasse eine Weinprobe und zwei
Weinflaschen sind gesichert.
Hier passieren wir das Dorf Castelbouc auf der anderen Flusseite. Spannend ist, wie die Gebäude sich an die Felsformationen angschmiegen. Hier fahren wir
weiter auf der D907 weiter in Richtung Florac. Es beginnt zu regnen un die Feuchitgkeit dringt langsam durch die Kleidung. Mittlerweile wächst die Einsicht, heute
mal ein Hotel zu nehmen.