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Sommerradtour 2011 - Südfrankreich

Toulouse, Chevennen, Carmargue, Mittelmeer, Pyrenäen, Canal du Midi, Toulouse

Datum: 04. Juni 2011
Strecke: Toulouse - Albi
Streckenlänge: 107 km
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Das Frühstück in unserem Hotel Kardic war für französische Verhältnisse recht opulent. In dem Hotel können wir unsere Seesäcke und das Verpackungsmaterial für den Flug hinterlegen.
Wir legen zuerst 2 Kilometer an dem Canal du Midi zurück und biegen dann in nördlicher Richtung ab. Wir fahren durch Vororte mit netten abwechselungsreichen Häusern.
Dann müssen wir einige Kilometer auf der stark befahrenen N88 zurücklegen. Meistens fahren wir auf dem Radweg, der an offenen Stellen mit vielen Pollern abgegrenzt ist: Toulouse = Stadt der Poller.
Ab Saint Jean geht es auf kleineren Nebenstraßen weiter. Die Landschaft wird hügeliger; weite Felder säumen den Weg. Es werden Getreide und Sonnenblumen angebaut. Wir kommen an vielen Landsitzen vorbei, die mit hohen Mauern und Hecken gegen äußere Blicke abgeschirmt sind.
In dem Ort Saint Sulpice überqueren wir auf einer schmalen Hängebrücke den Fluss L’Agout, der nach einem Kilometer in den Tarn mündet. Die Tarn versteckt sich vorerst in ihrem tief eingeschnittenen Flussbett und der Rand der Schlucht ist bewaldet.
Der Radweg an der Tarn ist ausgeschildert. Die eingleisige Bahnstrecke wird derzeit instand gesetzt.
Wir überqueren in Lisle-Sur-Tarn den Fluss. Am Ufer stehen aus Klinker gemauerte Stützbogen, die das steile Ufer sichern.
An dem Park vor der Kirche legen wir eine Brotzeit ein (Baguette, Salami und Käse); aber da beginnt es zu regnen. Wir verziehen uns in ein Cafe, und dann ist der Schauer auch schon vorüber.
Der nächste bedeutende Ort an der Tarn ist Gaillac. Hier stehen wir neben der Tarnbrücke und blicken auf das Wahrzeichen der Stadt, die Abtei St. Michel.
Wir fahren noch durch die Stadt und überqueren wieder die Tarn.
Hier legen wir im Schlosspark eine kurze Pause ein.
Die Wehrkirche, die Cathedrale Sainte-Cécile, trohnt über der Stadt Albi, und sie ist schon aus der Ferne erkennbar. Die über die Tarn und im Vordergrund der Stadt verlaufende und aus Ziegelsteinen errichtete Brücke bildet eine horizontale Linie. Die Kathedrale mit ihren steil aufsteigenden massiven Ziegelwänden überragt alles.
Ein idyllisches Bild, steile enge Gassen und die aus Ziegel oder Fachwerk errichteten Häuser.
Von der Straßenbrücke Pont Vieux schauen wir auf die Eisenbahnbrücke.
Hier überspannt die Straßenbrücke Pont Neuf die Tarn.
Östlich der Altstadt erreichen wir den Campingplatz "Aldbirondack". Die Sonne geht unter, es wird Zeit, das Zelt aufzubauen.