Am Donnerstag Nachmittag sind wir (Heinz und Rainer) mit dem Zug von Bochum nach Mainz gefahren. Dort sind in einem Hotel
abgestiegen, das gegenüber vom Bahnhof liegt. Heute Morgen sind wir dann mit der S-Bahn zum Frankfurter Flughafen gefahren.
Nach dem Einpacken des Gepäckes, den Demontagearbeiten und dem Verpacken der Räder ist bis zur Handgepäckkontrolle alles gut
gelaufen. Dann wurde aber Heinz sein Taschenmesser im Gepäck entdeckt. Jedenfalls hat er es geschafft,
noch eine Tasche mit dem hochgefährlichen Messer ganz schnell aufzugeben, so dass die Existenz des Messer gerettet ist.
Die Räder haben den Flug gut überstanden; das Verpacken nahm dann doch noch einige Zeit in Anspruch.
Die Räder haben den Flug gut überstanden; das Verpacken nahm dann doch noch einige Zeit in Anspruch.
Wir haben uns dann zum Zentrum von Toulouse begeben; aber nirgends ein Hotel gefunden – alle Beschilderungen führten ins Leere.
Nach mehrfachem Fragen haben wir endlich ein Hotel direkt am Canal du Midi gefunden.
Anschließend haben wir in die Innenstadt besucht; und nun finden wir zig Hotels. Die Stadt hat uns sehr begeistert:
die Altstadt von Toulouse befindet sich zwischen dem Canal du Midi und der Garonne und sie ist durch viele enge Gassen geprägt.
Überall historische Bausubstanz – die Wohnhäuser oft mit den umlaufenden geschmiedeten Balkonbrüstungen, wie man sie von Paris her kennt.
Begeistert waren wir auch von der Fahrradfreundlichkeit der Stadt. Es gibt an über 120 !! Stellen in der Stadt Abstellplätze für Leihräder,
es scheint ein perfektes System zu sein. Außerdem sind viele Radwege ausgewiesen, Einbahnstraßen können in Gegenrichtung genutzt werden.
Unseres Erachtens eine beispielhafte Alternative zu dem Autoverkehr in den engen Straßen.
Auf der anderen Seite entdecken wir ein altes Fachwerkgebäude mit ausgeklinkertem Gefach. Dann große Plätze,
wie den Platz vor dem Capitol (Rathaus), der den Mittelpunkt der Stadt bildet.