Mitte Mai geht es wieder los. Heinz, Werner und Rainer sind diesmal dabei. Wir haben uns wieder Frankreich vorgenommen.
Diesmal wollen wir die Mitte und den Osten Frankreichs beradeln. Als Startort kommt man dann nicht um Paris herum; auch alle
Radwege führen nach Paris. Wir starten von der Stadt Noyon, die njördlich von Paris liegt. Da eine Fahrradmitnahme im Zug vom Ruhrgebiet nach Paris fast unmöglich ist, hat sich Jörg angeboten, mitzufahren und das Auto sammt Anhänger wieder zurückzubringen, was wir natürlich gerne angenommen haben.
Von Noyon radeln wir zum Canal de l'Ourcq, der durch Paris führt. Hier gibt es einen fast durchgehenden Radweg,
der bis zur Seine führt. Der Kanal trifft auf die Seine und dann kann es gleich an dem
Fluss weitergehen. Wir folgen der Seine bis Champagne-Sur-Seine gehen. Dann folgen wir auf den Radweg an der Loing und weiter am Canal de Loing. Dem Kanal aus dem 19. Jahrhundert folgen wir bis Eiffels Kanalbrücke über das Loiretal. Nun werden
wir die Loire aufwärts radeln und passieren Nevers.
Nächster Wasserbegleiter ist der Canal de Nivernais, dem wir bis Cercy-la-Tour folgen. Ab hier radeln wir meist in größerem Absand an dem
mäandernden Fluss l'Aléne entlang, der uns zum Naturpark Morvan führt. Ab Chalon-Sur-Saone geht es dann ein Stück an der Saone entlang. Vor Dole stoßen wir auf die le'Doubs. An dem Flussradweg fahren wir bis nach Montbeliard.
Wir sind dann schon am Tor des Juramassivs. Wir fahren dann durch die Burgundische Pforte, und erreichen auf diesem Weg mit moderater Steigung das Rheintal bei Basel, was unser Ziel darstellt.