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Radtour 2023 "In der Mitte Frankreichs"

In der Mitte Frankreichs

Paris, Seine, Loire, Nevers, le Doubs, Besancon, burgundische Pforte, Basel

Datum: 24. Mai 2023
Strecke: Altkirch - Lörrach
Streckenlänge: 45 km

Datum: 25. Mai 2023
Strecke: Lörrach - Basel
Streckenlänge: 18 km
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Am Morgen ist es hier oben im Elsass recht küht. Die Flamme des Gasbrenners kämpft gegen den Wind und das Kaffewasser wird nicht richtig warm. Da wir am Vortag schon eine lange Strecke zurückgelegt haben, können wir es heute langsam angehen lassen.
Es gibt dann gleich einen heftigen Anstieg; es geht an Feldern vorbei und durch Waldgebiete. Wir benutzen kleine Nebenstraßen und auch einen unbefestigten Waldweg als direkte Verbindung in Richtung Basel.
In den Dörfern gibt es schöne renovierte Fachwerkhäuser,
aber manche warten noch die Auferweckung.
Da wir es heute langsam angehen können, schlägt Heinz vor, in einem lokalen Restaurant le Cahasseur in dem Ort Knoeringue Kaffee zu trinken. Haben wird dann auch versucht; aber das Restaurant ist seht gut besucht und scheint beliebt zu sein. Statt Kaffee gibt es die plat de jour mit Suppe und Tiramiseau zur Nachspeise.
Wir haben uns sattt gegessen und Werner war glückllich, mal ein rictiges Mittagessen erhalten zu haben. Der Abgang mit den gefüllten Mägen gestaltete sich etwas schwierig ..
und Radfahren ging garnicht mehr. Auf der nächsten Wiese legen wir erstmal einen Mittagsschlaf ein und es wird am Nachmittag heftig warm.
Nach eineinhalb Stunden geht es weiter und wir erreichen in der Burgundischen Pforte zum Rheintal mit 446 m über NN die höchste Stelle und können hier vor Michelbach in das Rheintal schauen.
Es folgt eine länger Abfahrt, aber zwischendurch noch ein paar kurze Anstiege.
Wir haben als Ziel einen Campingplatz in Lörrach ausgewählt, und der Weg führt erstmal über verkehrsreiche Straßen durch Saint-Louis.
Dann noch ein kurze Etappe über Nebenstraßen und Radwege am Canal du Hunique und dann stehen wir am Rhein. Es gibt viel zu sehen; Häuser, Inustriebetriebe, Menschen... Wir überqueren den Rhein auf der Dreiländerbrücke, die für Fussgänger und Radfahrer zugänglich ist.
Wir erreichen Weil am Rhein. Heinz pumpt an einem Fahrradladen den Hinterreifen auf und ich suche derweilen den günsigsten Weg zu dem Campingplatz in Lörrach. Der Weg fürht über einen größeren Containerbahnhof und dann geht es noch ein Sück auf einem angenehmen Radweg an´n dem Fluss Wiese entlang, und dann weis man nicht, in welchem Land man sich gerade befindet. Ein Polizist erklärt uns, wir seien in Deutschland aber and der Linie neben uns liegt die Schweiz.
Schließlich erreichen wir den Campingplatz. Die persönlichen Daten an einem Display eingegeben werden, so ähnlich wie beim Kentucky fried chicken-Laden in Frankreich für die Bestellung von Hühnerteilen. Der Preis für uns Drei ist mit 50 Euro sehr hoch; da war es auf den vorhergehenden Plätzen einfacher und billiger. Der Boden des Platzes ist sehr hart, und der Häring durchdringt Werner Schuh beim Verwsuh, den Häring zu verankern.
Vom Campingnachbarn gibt es noch für jeden ein Bier gespendet. Nach dem Aufbau der Zelte und dem Essen verdunkelt sich der Himmel und es regnet. Der heutige Bericht wird in dem großen Zelt von Heinz fertig gestellt.
Ohne die Mitfahrer Gerd und Klaus muss ich auch noch selbst Korrektur lesen, so gut, wie ich es am späten Abend noch schaffe..
Heute, am 25. Mai haben wir nur noch das kurze Reststück zum Bahnhof Bassel SBB vor uns. Am Morgen radeln wir wieder auf dem Radweg neben dem Flüsschen Wiese in nördliche Richtung. Danach geht es auf Nebenstraßen weiter, die als Veloroute ausgewiesen sind. Wir haben mal angenommen, dass diese Wege unseren Fahrradstraßen entsprechen.
Wir erreichen den Rhein und weiter gehts auf der linken Rheinseite zur Baseler Innenstadt. Hier sind sehr viele Radfahrer unterwegs, mit Lastenrädern, Rennrädern. Gravelbikes und auch mit schnellen e-Bikes. Dann treffen wir auf sehr viele Baustellen im Innenstadtbereich, durch die man sich durchwurschteln muss. Wir kaufen ein und auf einer Freitreppe am Rheinufer wird gefrühstückt.
Dann geht es zum Bahnhof. Werner kommt noch mit den Bahnsteigen durcheinander, da die Abfahrt von Gleis 4 auf 11 verlegt worden ist. Fast pünktlich geht es los und mit tolerabeler Verspätung kommen wir um 20:40 Uhr in Bochum an. Werner und Rainer kaufen auf dem Heimweg noch Spargel ein, umd die kulinarischen Engpässe auszugleichen.