Nachdem sich die Wolken am frühen Morgen verzogen haben, entwickelt sich ein schöner sonniger Tag. Am heutigen Sonntag Morgen hat der Supermarkt geöffnet und wir können uns für den Tag eindecken. In Seurre git es eine aufwändig ausgebaute Uferpromenade mit Sitzmöbeln, die wir für das Frühstück nutzen.
An vielen Stellen sind Durchstichkanäle angelegt worden, um den Fluss anzustauen und die Schifffahrt zu gewährleisten. Manche sind der Stichknaäle sinbd nicht mehr in Funktion, andere breiter angelegte Kanäle werden wereiterhin genutzt, um die Schiffe an Staustufen vorbei zu leiten. In Saint Symphonien-sur-Saon verlassen wir die Saone. Hier beginnt der Canal Rhone-au-Rhin, der anfangs mit mehreren Staustufen an Höhe gewinnt. Hier beginnt wieder ein atraktiver Radweg, der auch gut genutzt wird.
In dem Ort Damparis gibt es einen alten Standort eines Chemiebetriebes der Fa. Sasol, hier wird noch Kohle gelagert.
Der Kanal ist betriebsbereit, obwohl wir nur wenigen fahrenden Schiffe begegnen. Der Wasserweg wird eher für Hausboote genutzt, bei denen es sich oft um alte umgebaute Frachkähne handelt.
Ein besonderes higlight sind dann die Steilhänge am Ufer der le Doubs, die hier zu Tage treten.
Am Spätnachmittag ist herrliches Wetter und es ist ziemlich windstill, so dass wir gut vorankommen.