Die Nacht auf dem Campingplatz haben wir unbehelligt durchgestanden. Alles war da, nur niemand an der Rezeption. In demn Ort finden wir einen Lebensmittelladen und vor dem Geschäft ist auch noch eine Sitzgruppe aufgebaut. So können Wir gleich ausgiebig frühstücken.
Auf der gegenüber liegenden Flussseite liegt der Ort Fourchambault. Wir radeln auf dem Loiredeich und dann geht es am Canal lateral de Loire weiter. Der Radweg ist weiterhin gut ausgebaut und meistens asphaltiert.
Hier die typischen weißen Rinden, die auf den Weiden grasen.
Vor Nevers mündet der Fluss l'Allier in die Loire, was man aber garnicht mitbekommt, da der Radweg etwa 200 m vom Fluss entfernt verläuft. Unvermittelt stehen wir wieder vor einer Kanalbrücke über das Flusstal; es stellt sich heraus, dass es sich jetzt um die l'Allier handelt. Zuerst kommt eine Doppelschleuse, dammit der Canal lateral a la Loire die Brückenhöhe erreicht und dann führt die Wasserbrücke über daas Flusstal.
Der Seitliche Radweg neben dem Flussbett auf der Kanalbrücke ist recht schnmal und der Wind weht heftig durch das Tal der d'Allier und unter einem rauscht das Wasser über das Wasserwehr. Die Kanalbrücke wurde 1838 errichtet und es ist schon beeindruckend, wass die Altvorderen vor 200 Jahren gebaut haben.
Wir radeln auf dem Seitenweg des Loirekanals weiter und kommen durch Gimoulle. Hier haben sich die Angler niedergelassen. Dann gibt es einen Kanalhafen. Hier liegen Leihmotorschiffe für Touristen, von denen wir einige auf dem Kanal antreffen. D
Der Radweg an der Schleuse ist super zu befahren, aber der Fahrweg mit den Spundwänden und den Bäumen am Ufer sieht immer gleich aus. Eine gewisse Eintönigkeit breitet sich aus. Jede Brücke, Schleuse und andere Radfahrer bieten eine Abwechselung auf der Trasse. Jedenfalls sind wir nicht die einzigsten Reiseradler, die diesen WEg ausgewählt haben. Die Bäume am Ufer versperren auch den Blick in die umgebende Landschaft.
Die Manövrierkünste der Freizeitkaptäne sind recht leihenhaft; es fällt den Schiffern in den engen Schleusenkammern schwer, die Richtung Ihrer Schiffe zu halten. Bei dieser manuell zu bedienden Schleuse muss der Schleusenwärter noch richtig kurbeln.
Mal bedecken Wolken den Himmel und der Windstopper muss übergezogen werden; dann kommt die Sonne wieder durch und es wird zu warm: Regenstopper ausziehen. Am Abend bei tief stehender Sonne gibt es noch ein angenehmes Licht. Die Tour endet heute auf den städtischen Campingplatz von Cercy-la-Tour. Wir speisen noch draußen, aber fürs Schreiben wird es zu beim Sonnenuntergang kalt. Es gibt ein Restaurant auf dem Campingplatz; hierr kann ich den Bericht fertigstellen. Jezt werden hier die Stühle hoch gestellt; Zeit für das Ende.