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Radtour 2023 "In der Mitte Frankreichs"

In der Mitte Frankreichs

Paris, Seine, Loire, Nevers, le Doubs, Besancon, burgundische Pforte, Basel

Datum: 24. Mai 2023
Strecke: Etang-sur-Arroux - Chagny
Streckenlänge: 74 km
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Nach dem Frühstück auf dem Campingplatz in Etang-sur-Arroux führt unser weoiterer Weg über kleine Nebenstraßen in nördliche Richtung. Die Gegend ist schwach bevölkert. Das Gebiet gehört zum Parc natural regional du Morvan. Zumeist sind dort weitläufige Weidefelder, auf denen die weißen Rinder weiden.
Die Weiden sind mit Hecken eingesäumt, in denen sich auch die Eichenprozessionsspinner eingenistet haben. Aber es geht bald heftig bergan. Dann erradeln wir einen Anstieg auf der verkehrsreicheren D46 und dann folgt eine Abfahrt nach Autun.
Hier finden wir eine Bar und es gibt einen Cafe-au-lait.
Wir radlen durch die Altstadt und gelangen zu einem römischen Stadttor, der Porte Saint-Andre. Danach kommen wir noch an Resten der alten Stadtmauer vorbei.
Wir radeln durch ein Neubaugebiet und erreichen eine als Radweg umgewidmete Bahntrasse. Der erste Teil der Trasse ist ganz neu und noch nicht in meiner open-street-map-Radkarte ausgewiesen.
Wir radeln dann parallel zur D 681 auf der frisch asphaltierten Piste.
Hier umfahren wir den Bahnhof Ravelon, der sich in Privatbeitz befindet.
Mit kurzen Unterbrechungen folgen wir dem Verlauf der Bahntrasse. Die Trasse ist eingesäumt von Baumreihen und es geht langsam aber kontinuierlich bergan, nunmehr in südöstlicher Richtung.
Dann ein Hinweisschild zu einen Malakoffturm. Es zeigt sich, dass es sich dabei um einen Förderturm der Zeche Hottinguer handelt. Hier gab es mal eine Kohlenzeche und Teile der Anlage sind in den letzte Jahren renoviert worden. Das erinntert an die Historie des Ruhrgebietes.
Nach einigen Kilometern ist erstmal Schluss mit der Bahntrasse. Es folgt nämlich ein Eisenbahntunnel, der nicht frei gegeben ist.
Daher geht es weiter auf Nebenstrassen über die Anhöhe und wir errreichen den Scheitelpunkt bei einer Höhe von 465 m.
Etwa 2 km vor dem Ort Nolay ist die Bahntrasse wieder ausgebaut und nunmehr geht es teilweise sehr heftig bergab. Es geht erst nach Osten und dann in südliche Richtung und erreichen die Bourgonge.
Hier geht es durch einen Eisenbahntunnel,
und wir kommen an den Weinanbauflächen der Bourgogne vorbei. Hier ist es deutlich belebter. Wir passieren Landvillen, alte Weingüter und befestigte Steinbauten.
Noch liegt die Bahntrasse an dem Hang über dem Talniveau, so dass wir eine weit übers Land schauen können, soweit die Bäume die Sicht nicht versperren.
Die Bahntrasse von Auton ist mit Unterbrechungen xa. 40 km lang und sie endet vor dem Ort Santenay. Wir radeln dann über den Fluss Dheune und aus Bahntrasse wir eine Kanaltrasse. Wir sind wieder auf einem Kanaltrassenradweg, der oft an einem steilen Hang entlangführt. Es geht durch das Dorf Remigny und in der nächsten Stadt Chagny ist Schluss für heute. Nach dem Einkauf schlagen wir unsere Zelte auf dem dortigen Campingplatz auf. Als die dortige Rezeption wieder besetzt ist und wir uns anmelden wollen, sollen wir den Campingplatz wieder verlassen. Es gibt dann einen Kompromiss, und wir können uns neben einem abgestellten Wohnanhänger niederlassen.