Nach dem Frühstück auf dem Campingplatz in Etang-sur-Arroux führt unser weoiterer Weg über kleine Nebenstraßen in nördliche Richtung.
Die Gegend ist schwach bevölkert. Das Gebiet gehört zum Parc natural regional du Morvan. Zumeist sind dort weitläufige Weidefelder, auf denen die weißen Rinder weiden.
Wir radeln durch ein Neubaugebiet und erreichen eine als Radweg umgewidmete Bahntrasse. Der erste Teil der Trasse ist ganz neu und noch nicht in meiner open-street-map-Radkarte ausgewiesen.
Dann ein Hinweisschild zu einen Malakoffturm. Es zeigt sich, dass es sich dabei um einen Förderturm der Zeche Hottinguer handelt. Hier gab es mal eine Kohlenzeche und Teile der Anlage sind in den letzte Jahren renoviert worden. Das erinntert an die Historie des Ruhrgebietes.
Daher geht es weiter auf Nebenstrassen über die Anhöhe und wir errreichen den Scheitelpunkt bei einer Höhe von 465 m.
Noch liegt die Bahntrasse an dem Hang über dem Talniveau, so dass wir eine weit übers Land schauen können, soweit die Bäume die Sicht nicht versperren.
Die Bahntrasse von Auton ist mit Unterbrechungen xa. 40 km lang und sie endet vor dem Ort Santenay. Wir radeln dann über den Fluss Dheune und aus Bahntrasse wir eine Kanaltrasse. Wir sind wieder auf einem Kanaltrassenradweg, der oft an einem steilen Hang entlangführt. Es geht durch das Dorf Remigny und in der nächsten Stadt Chagny ist Schluss für heute. Nach dem Einkauf schlagen wir unsere Zelte auf dem dortigen Campingplatz auf. Als die dortige Rezeption wieder besetzt ist und wir uns anmelden wollen, sollen wir den Campingplatz wieder verlassen. Es gibt dann einen Kompromiss, und wir können uns neben einem abgestellten Wohnanhänger niederlassen.